Die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchen zeigen: knapp 95% der Erstklässler erhalten wesentliche Grundimpfungen. Krankheiten wie Pneumokokken, die bspw. für Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen und Hirnhautentzündungen verantwortlich sind, können dadurch vermieden werden. Dennoch fällt vielen jungen Eltern die Entscheidung schwer, ob sie ihr Kind impfen sollen, da sie unsicher sind, welche Nebenwirkungen entstehen können.
Diese Fragen sind selbstverständlich völlig normal. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) schreibt dazu auf ihrer Homepage:
Wenn viele geimpft sind, treten die Krankheiten seltener auf, geraten in Vergessenheit und werden damit als harmlos eingestuft. Die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung werden dann kritischer gesehen. Infektionskrankheiten, wie z.B. Masern, Keuchhusten oder Mumps, sind aber alles andere als harmloser „Kinderkram“. Sie sind hochansteckend, können sich sehr schnell ausbreiten und schwere Folgen haben. Um eine weite Ausbreitung in der Bevölkerung zu verhindern, ist es wichtig, dass möglichst viele geimpft sind.
Damit Sie sich als Eltern kompetent entscheiden können, haben wir auf den folgenden Seiten für Sie das Wichtigste über Nutzen und mögliche Nebenwirkungen für die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen im Kindesalter zusammen gefasst.
Übrigens: Empfohlene Impfungen für Kinder werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Auf den Seiten der BZgA können Sie viele weitere, relevante Informationen rund um das Thema Impfen finden.